Treppenlaufen: Effektive Ergänzung zum Lauftraining

Der große Vorteil des Laufsports ist dass er nahezu überall ausgeübt werden kann. Jeder Läufer kann die Laufstrecke so planen dass ausreichend gefordert ist und genügend Abwechslung hat. Wem Laufen als Training auf Dauer doch zu öde wird dem kann mit Treppenlaufen eine interessante Abwechslung geboten werden. Treppen sind nicht nur die gesündere Alternative zum Aufzug, sonder auch auch sehr gutes Trainingsmittel für Ausdauer Geschwindigkeit und Kraft.

Erhöhte Belastung des Vorfußes

Wer in sein Lauftraining auch kurze Treppenläufe integriert wird schnell merken dass die Muskulatur völlig anders gefordert wird als beim Laufen auf flacher Strecke. Das Treppenlaufen stellt hohe Anforderungen an die Muskulatur in Gesäß, im Oberschenkel und in der Wadenmuskulatur. Da der Körper des Läufers nicht nur vorwärts, sondern auch in die Vertikale bewegt werden muss ist der Vorfuß beim Treppenlaufen deutlich mehr gefordert. Auch die Armarbeit ist beim Treppenlaufen von großer Bedeutung, die durch erhöhte Körperspannung bekommt der Läufer ein zusätzliches Oberkörpertraining.

Die richtige Technik beim Treppenlaufen?

Zu Beginn ist es ratsam mit niedrigen Stufen anzufangen. Um die Gelenkte nicht unnötig zu belasten ist es ratsam die Treppen aufwärts und nicht abwärts zu laufen. Nach einiger Übung können Sie auch höhere Treppenstufen in Angriff nehmen oder zwei Stufen auf einmal bewältigen.

Besonderen Reiz bieten Treppen deren Stufen unterschiedlich hoch sind. Statistiken sagen dass schon geringe Unterschiede in der Höhe der Treppenstufen einen Läufer zum Stolpern bringen können. Eine Treppenlauf mit unterschiedlich hohen Stufen stellt also eine zusätzliche Herausforderung an die Konzentration und Koordination des Läufers dar.

Fazit

Treppenlaufen ist eine hervorragende Ergänzung zum herkömmlichen Lauftraining. Nicht umsonst werden Fußballspieler immer wieder von ihren Trainern die Treppen des Stadions hochgetrieben. Erhöhte Sprintstärke und ausgeprägtere Muskulatur sind die Resultate regelmäßigen Treppenlaufens.

Kommentieren Sie diesen Beitrag