Es ist heiß in Deutschland! Der Sommer hat uns größtenteils voll im Griff, was insgesamt auch sehr schön ist, doch für viele Läufer ergeben sich durch die große Hitze Probleme für den Laufalltag. Wir wollen Euch daher heute mit ein paar Tipps versorgen, wie man trotz der großen Hitze seine Laufrunde gut hinbekommt.
Wann sollte man nicht mehr laufen?
Bei Temperaturen über 30°C im Schatten sollte man nicht Laufen. Ab diesen Temperaturen kann es sogar gefährlich werden, weil der Körper sehr schnell dehydriert und im schlimmsten Fall der Kreislauf zusammenbricht. Achtung ist auch bei Wettkämpfen geboten. Weil man hier mit vielen anderen Athleten gleichzeitig läuft, sind die gefühlten Temperaturen oftmals höher als beim Training.
Wie vermeidet man Überhitzung?
Um bei diesem heißen Wetter trotzdem Laufen zu können, gibt es natürlich ein paar kleine Tipps und Tricks von uns. Zu allererst sollte man versuchen morgens und abends zu Laufen, wo die Temperaturen noch erträglich sind. Wer die Möglichkeit hat an einem See oder im Wald zu trainieren, der sollte das tun. Dort ist es meistens besser auszuhalten. Achtet jedoch auf Mücken und Zecken.
Des Weiteren muss unbedingt für ausreichend Flüssigkeitszufuhr gesorgt werden. Bei längeren Läufen sollte man ca. alle 10-15 Minuten 0,3 Liter Wasser zu sich nehmen. Ein Trinkgürtel ist daher angebracht, wenn man mehr als 10km Joggen möchte. Wem beim Laufen dann doch mal übermäßig heiß werden sollte, der kühlt am besten zuerst den Nacken- und Kopfbereich. So kann man am schnellsten einen Kühlungseffet im Körper erzeugen.
Auf harte Trainingseinheiten wie beispielsweise Tempoläufe oder Intervalltraining sollte man bei der aktuellen Hitze lieber verzichten. Hier ist bei Hobbysportlern die Überhitzung förmlich vorprogrammiert. Ansonsten solltet Ihr mit unseren Tipps bei der Hitze wenigstens die normale Laufrunde problemlos schaffen. Wenn auch Ihr noch gute Tipps habt, dann schreibt sie uns einfach in die Kommentare.