Es ist nicht jedermanns Sache mit dem Laufen anzufangen. Daher gibt es für jeden Menschen noch andere Möglichkeiten anstelle eines Lauftrainings seine Kondition zu verbessern.
Allerdings sollte mit einem guten Trainingsplan die Kondition gefördert werden. Eine Aufwärmphase von fünf bis zehn Minuten, danach eine Haupttrainingsphase mit anfänglichen 10 Minuten mit tendenzieller Steigerung auf Wunsch bis zum Entspannungs- bzw. Dehnübungsbereich sollte ein guter trainsplan beinhalten. Eine Übersicht guter Trainingspläne gibt es hier.
Gerade im Fitnessbereich bieten Sportstudios vom Laufband, Radfahren bis zu Bergsteig-Übungen diverse Geräte als Konditionstraining an. Mit einem Trainer wird anfangs die eigene Kondition festgelegt, was bei einem Lauftraining alleine durchgeführt meistens nicht berücksichtigt wird. Der Trainer hilft, einen optimalen Plan festzulegen um auf die körperlichen Gegebenheiten eingehen zu können.
Fitness als Ergänzung zum Laufen
Mit Schwimmen bzw. Wassergymnastik im Fitness-Bereich lassen sich die körperlichen Belastungen beim Laufen für etwas übergewichtige Menschen reduzieren. Das Wasser entlastet die Knochen aber durch den erhöhten Widerstand fällt das Bewegen bei Gymnastik schwerer aus. Mit Gewichten kann zusätzlich gearbeitet werden. Bei den Schwimmübungen wie Brustschwimmen wird der komplette Körper durchbewegt und die Atmung automatisch den Schwimmübungen angepasst. Beim Lauftraining wird dies öfters nicht berücksichtigt. Beim Kraul-Stil ist es besonders deutlich zu erkennen bezüglich der Atmung.
Fitness erreicht man auch durch Rudern. Es gibt in der Nähe von Flüssen diverse Sport-Rudervereine, da Gemeinsamkeit und aufeinander abstimmen von den Ruderbewegungen wichtig ist, um das Kanu oder Kajak vorwärts zu bewegen. Die regelmäßigen Besuche des Vereins wirken sich relativ schnell auf die Fitness aus. Aufwärmübungen sind selbstverständlich bevor in die Boote gestiegen wird. Beim Rudern wird gegenüber dem Laufen die Brust- und Armpartie vermehrt gestärkt.
Trendsportarten für die Fitness
Sehr im Trend ist zur Zeit die Trendsportart “Slacken”. Dabei wird auf einer schmalen Leine, der sogenannten Slackline, die zwischen zwei Baumstämme gespannt wird balanciert. Besonders im Sommer findet man in Parks immer mehr Slackliner. Viele Informationen rund um das Slacken findet Ihr unter www.slackline-tipps.de
Wandern ist besonders für Ältere eine gelunge Alternative. Diverse Alpvereine bieten an verschiedenen Sonntagen verschiedene Laufrouten an. Die Strecken sind von der Kilometeranzahl sowie von Berg- und Tal-Strecken für jeden Typ geeignet. Das Tempo ist gediegen und man kann sich noch mit anderen sehr gut unterhalten. Durch die vielen Angebote trifft man bei jedem Sonntag auf andere menschliche Persönlichkeiten.
Das Einsetzen von Wanderstöcken oder Nordic Walking Stöcken ist kein Problem. Die Gelenke werden durch die verlangsamte Gangart besser geschont wie beim Laufen.
Ein weiterer Baustein: Die Ernährung
Wer fit und gesund sein will sollte auch seine Ernährung anpassen. Mit Diäten erreicht man leider nicht immer das Optimum, da dem Köper bei zu wenig Nahrungszufuhr die Energie für sportliche Leistungen fehlt. Statt dessen sollte man nach dem Workout drauf achten dem Körper genug Proteine für den Muskelaufbau zuzuführen.
1-2 Stunden vor dem Training sollte auf eine kleine, kohlenhydratreiche Mahlzeit zurückgegriffen werden mit der Körper genug Power für das anstrengende Workout hat. Aber auch an trainingsfreien Tagen sollte man auf eine proteinreiche und fettarme Kost achten. Der Muskel wächst schließlich nicht während des Trainings sondern zwischen den Trainingseinheiten.