Du bist motiviert und willst mit dem Laufen jetzt im Frühling so richtig durchstarten? Sehr gut! Damit deine Motivation lange hoch bleibt, macht es Sinn sich neben der richtigen Ausrüstung und ein paar Tipps zum Trainingsablauf auch die passenden Ziele zu setzen, die dich nicht nur kurzfristig sondern eben langfristig motivieren. Erfolge werden sich nämlich nur mit der Zeit einstellen und daher bedarf es im Vorfeld passender Ziele, damit du dann nicht die Lust und Motivation verlierst, wenn es mal schwerer wird. Darauf wollen uns in diesem Artikel konzentrieren und euch unsere besten Tipps verraten, wie ihr als Anfänger gute Ziele setzen könnt.
Laufen ist so einfach, eigentlich
Das Schöne am Laufen ist eigentlich, dass es nicht viel braucht. Einfach schnell in die Laufsachen schlüpfen und schon kann die sportliche Aktivität losgehen. Egal ob ihr in der Stadt oder auf dem Land wohnt, laufen kann man eigentlich überall. Vor allem in den Sommermonaten ist das einfach und kann mit ein wenig Motivation direkt umgesetzt werden. Der Frühling ist daher auch ein beliebter Zeitraum, in dem viele mit dem Laufen (wieder) beginnen.
Die erste Euphorie ist aber oftmals schnell wieder verflogen. Es folgen regnerische Tage, andere Verpflichtungen oder die Motivation lässt einfach nach. Doch das muss nicht sein, denn ihr könnt euren inneren Schweinehund ein wenig austricksen, wenn ihr euch gute Ziele setzt. Wie das gehen kann, zeigen wir euch im weiteren Verlauf.
Welche Laufziele kannst du verfolgen?
Ohne ein „Warum“ wird es schwierig mit der Zielsetzung, also was motiviert dich? Die großen Ziele lassen sich ganz gut kategorisieren:
- Laufen zum Abnehmen
- Laufen um fitter zu werden
- Weiter und schneller laufen, um persönliche Bestzeiten aufzustellen
- Wettkampftraining
- Einmal einen Lauf oder Marathon bestreiten
Egal aus welchem Grund du läufst, mach dir diesen richtig bewusst und klar. Ähnlich wie in anderen Lebensbereichen auch wird dir die Motivation mit dem richtigen Grund leichter fallen. Das große „Warum“ ist aber nur der Anfang. Gute Laufziele sollten darauf aufbauend noch konkreter werden.
Laufziele konkretisieren für maximale Motivation
Machen wir ein Beispiel zusammen. Sagen wir, dass du mit dem Laufen beginnen möchtest, um abzunehmen. Dann ist Laufen sicherlich nur ein Teilbereich des gesamten, denn zum Abnehmen gehört ja neben dem sportlichen Teil auch die Ernährung. Eine komplette Anleitung zum Abnehmen findest du übrigens hier.
Also zurück zum Ziel. Ich will Laufen um abzunehmen, ist als Ziel zu unkonkret. Ein paar Mal kommst du damit sicherlich hin, aber es gilt dieses Ziel zu konkretisieren. Wie viel möchtest du abnehmen? In welchem Zeitraum? Wie realistisch ist das? Und wie soll das erreicht werden? Kling vielleicht erstmal kompliziert, aber so kannst du dein Ziel auf jeden Fall besser eingrenzen.
Als Ergebnis könnte dann zum Beispiel bei dir stehen:
Ich will innerhalb von drei Monaten fünf Kilogramm abnehmen und das mit zwei Laufeinheiten pro Woche erreichen.
Wenn sich dann vielleicht nach ein paar Wochen bereits die ersten Erfolge einstellen, wirst du schnell merken, wie dich dieses sehr konkrete und greifbare Ziel antreiben wird. An guten Tagen sowieso, aber eben auch an den schlechten. Probiere es doch mal aus!
Fazit: Ohne Ziele leidet die Motivation
Die Euphorie zu Beginn verfliegt leider oft wieder schnell. Dem könnt ihr mit klar definierten Laufzielen entgegenwirken und euch so besser durch die schweren Phasen bringen. Versucht dabei eure Ziele realistisch und mit einem klaren Zeithorizont zu versehen. Wenn ihr dann den Erfolg noch messen oder sehen könnt, dann sprudelt die Motivation für das nächste Ziel grade so und mit der Zeit geht euch das Laufen sicherlich in eine Art Alltagsroutine über. Der erste Schritt ist gemacht, also bleibe mit guten Laufzielen immer weiter am Ball!