Normalerweise berichten wir hier im Blog ja eher über gesunde und naturverbundene Möglichkeiten zum Laufen, doch auch konservative Ansätze wollen wir dabei nicht aus den Augen verlieren. Ich persönlich bin seit Beginn meiner bescheidenen Laufkarriere sowieso eher konservativ (“Ich”, das ist Christian, ein neuer Autor bei uns). Der Schuh muss mir helfen, d.h. gut anliegen und meine Schritte dämpfen. Mit dieser Einstellung bin ich meistens gut zurechtgekommen.Nun ja, über Schuhe wollte ich ja eigentlich gar nicht reden. Kürzlich hatte ich 3 Mal hintereinander ein extrem schweres Gefühl beim Laufen. Ein bekannter ehemaliger Sportler aus dem Radfahrerlager brachte das am Ende der Etappe immer so auf den Punkt: „Heute hatte ich schwere Beine“ (und das wo man doch seine Beine beim Radfahren eher spazieren fährt ).
Nach innerem Ringen habe ich dann im Internet meine ersten Kompressionsstrümpfe gekauft. Ihr wisst schon: Die langen Kniestrümpfe, die aus der medizinischen Behandlung von schlecht durchbluteten Beinen stammen, und die jetzt vor allem im Triathlon von fast allen Spitzenathleten getragen werden. Der Preis für meine Kompressionsstrümpfe von cep lag zwar mit 50€ verhältnismäßig hoch, aber die Kommentare von Läufern im WWW sind ja durchaus positiv und ich konnte sogar eine wissenschaftliche Studie zu diesem Thema finden. Da ich irgendwas spontan verbessern musste, entschloss ich mich also zum Kauf.