In einem gesunden Körper wohnt ein guter Läufer. So oder so ähnlich sollte wohl der Leitsatz eines jeden passionierten Läufers lauten. Daher gehen wir von Zeit zu Zeit auch auf das Thema Ernährung für Läufer ein. In diesem Artikel soll es mal um das Thema Bitterstoffe gehen, denn dieses scheint sich zu einem gewissen Trendthema im Bereich der gesunden Ernährung zu entwickeln. Ein wenig angeschoben wurde das Thema zuletzt auch durch die Sendung „Die Höhle der Löwen“, denn dort war das Unternehmen Bitterliebe zu Gast und hat eindringlich für Bitterstoffe geworben. Grund genug für uns einen Blick darauf zu werfen.
Was sind Bitterstoffe genau und wo kommen sie vor?
In vielen Lebensmitteln sind Bitterstoffe heute gar nicht mehr enthalten, dabei sind diese eigentlich gesund und vor allem gut für die Verdauung. Bekannt ist das vielleicht von einem Magenbitter, den man gerne mal Absacker nach dem Essen getrunken hat. Bitterstoffe kommen heute noch in einigen Kräutern vor wie z.B. in Schafgabe, Enzianwurzel oder auch in Fenchel. Auch Artischocken gelten als reich an Bitterstoffen. Heute kann man aber auch Bitterstoffe kaufen eben zum Beispiel bei Bitterliebe. Das funktioniert dann ein wenig wie ein Nahrungsergänzungsmittel und kann bspw. nach dem Essen eingenommen werden.
Wirkung von Bitterstoffen und Auswirkung für Läufer
Die bekannteste Wirkung von Bitterstoffen ist eine positive Gestaltung des Verdauungssystems und der Darmflora. Oft wird unterschätzt wie wichtig ein gesunder Darmtrakt für die Gesundheit des Menschen an sich ist. Schließlich können alle Vitamine, Nährstoffe und Ballaststoffe von einem gesunden Verdauungssystem besser aufgenommen und verarbeitet werden. Damit funktioniert der gesamte Ernährungskreislauf besser. Bitterstoffe haben also durchaus eine positive Wirkung für den ganzen Körper.
Auch für Läufer sollten die Auswirkungen spürbar sein, denn grade in wenn es mal schnell gehen muss mit der Energieaufnahme, kann ein gesundes Verdauungssystem auch schnell liefern. Wer also für die Langstrecke trainiert und unterwegs Energie zuführen muss, wird hier sicherlich einen Effekt feststellen. Ansonsten gibt es eher übergeordnete positive Auswirkungen. Wer sich wohl fühlt in seinem Körper, kann schließlich auch mehr Leistung abrufen und sich so Stück für Stück steigern.
Fazit: Bitterstoffe unbedingt ausprobieren und in den Alltag integrieren
Bitterstoff ist gesund! Daher lohnt es sich einmal auszuprobieren, ob man selbst den Geschmack mag oder in welcher Form Bitterstoffe zugeführt werden könnte. Das kann bspw. mit einem Tee am Abend oder einem Smoothie am Morgen erfolgen. Auch die Tropfen vom erwähnten Unternehmen Bitterliebe sind eine Option, um nach dem Essen dem Körper etwas Gutes zu tun. Falls euch der Geschmack also nicht abschreckt, sind Bitterstoffe eine spannende Idee, die durchaus einen Versuch wert ist. Eure Verdauung wird es euch mittelfristig sicherlich danken.